Sondereingang und Isolierbereich für „Verdachtsfälle“
Gerolzhofen. Entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes hat sich auch die Geomed-Kreisklinik für die Behandlung von Patienten mit COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) ohne Hektik und Panik, aber mit der notwendigen Vorsicht und Aufmerksamkeit gut vorbereitet.
Für Patienten, die mit Erkältungssymptomen (Husten, Fieber, Atemnot, Gliederschmerzen…) das Krankenhaus aufsuchen und gleichzeitig folgende verdachtsrelevante Merkmale wie
- zusätzlicher Kontakt zu einer Person mit nachgewiesenem Coronavirus
- oder Aufenthalt in anerkannten Risikogebieten* (z.B. Norditalien, China)
- oder Aufenthalt in Regionen mit Coronavirusfällen
innerhalb der letzten 14 Tagen aufweisen, wurde ein separater Eingang mit angrenzenden Isolierbereich geschaffen.
Der seitliche Eingang befindet sich entsprechend gekennzeichnet am „Wendehammer“, oberhalb der Liegendeinfahrt (Nähe Hubschrauberlandeplatz) der Klinik. Betroffene Patienten werden gebeten, nur diesen Eingang aufzusuchen und sich durch klingeln bemerkbar zu machen. Ein Eintritt ist erst nach Aufforderung möglich.
Die genannten Patienten werden dringlich gebeten, weder den Haupteingang noch den Zugang über die Notaufnahme zu benutzen. In der Nacht können sich dort Betroffene über die Hausklingel ebenfalls bemerkbar machen.
Unmittelbar bei Zugang über den „Sondereingang“ werden die „Verdachtspatienten“ mit Mund-Nasen-Schutz und einen Schutzkittel ausgestattet, räumlich getrennt von weiteren Patienten ärztlich und pflegerisch versorgt.
Generell sollte bei unspezifischen Erkältungssymptomen ohne die genannten Merkmale im Vorfeld der Hausarzt oder der ärztliche Bereitschaftsdienst (Tel. 116 117) angerufen werden.
Allgemeine Besucher der Kreisklinik werden gebeten, sich beim Betreten des Krankenhauses und beim Verlassen der Patientenzimmer die Hände zu desinfizieren. Dazu stehen die aufgestellten Desinfektionsmittelständer im Eingangsbereich und in den Patientenzimmern zur Verfügung.
Der verantwortliche „Hygienestab“ der Geomed setzt bei diesen Vorsichtsmaßnahmen die behördlichen Empfehlungen und die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts verantwortlich um. Bisher zeigten sich in der Klinik noch keine relevanten „Verdachtsfälle“. Die Verantwortlichen der Klinik nehmen täglich eine Bestandsaufnahme vor und werden je nach Entwicklung und Notwendigkeit ihr Vorgehen anpassen.
Für besorgte Bürgerinnen und Bürger hat über das Bayerische Gesundheitsministerium beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ein Bürgertelefon eingerichtet: 09131/6808-5101. Auch das Gesundheitsamt Schweinfurt steht für Frage zur Verfügung unter Telefon 09721/55-745.
Zusammengefasste Informationen wie Hygienetipps oder Reiseinformationen des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege sowie des Robert-Koch-Instituts, die auch fortlaufend ergänzt und aktualisiert werden, gibt es auch im Internet unter
Verantwortlich i.S.d.P.:
Wolfgang Schirmer, Geschäftsführer
derzeitige Risikogebiete*:
In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
Im Iran: Provinz Ghom, Teheran
In Italien: Region Emilia-Romagna, Region Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien.
In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)