Wenn das Leben wegen einer unheilbaren Erkrankung allmählich zu Ende geht, dann sind die nächsten Angehörigen - trotz bestens Willens - mit der Betreuung des Sterbenden in den eigenen vier Wänden oft überfordert. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kranke stark pflegebedürftig ist und regelmäßig Medikamente benötigt. Eine sehr hilfreiche Einrichtung sind in solchen Grenzsituationen dann die Palliativstationen in den Krankenhäusern, wie zum Beispiel in der Geomed-Kreisklinik in Gerolzhofen.
Speziell ausgebildete Mediziner und Palliativ-Pflegekräfte leisten hier bei der Betreuung der Schwerstkranken und Sterbenden einen wertvollen Dienst, der hohen Respekt verdient. Neben der Linderung der rein körperlichen Beschwerden geht es dabei auch um die seelische Gesundheit der Patienten. Und gerade hier setzt die Geomed-Klinik mit einem neuen Konzept an, damit die Sterbenden auch in ihren letzten Stunden noch ihre Würde als Mensch behalten.
Das Sterben ist oft nicht einfach. Häufig leiden die Patienten im Endstadium ihrer Erkrankung an verschiedenen Symptomen wie starken Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Verwirrtheit, Unruhe oder Angst. Hier können die Mediziner durch entsprechende medikamentöse Behandlung dafür sorgen, dass auch die letzten Tage des Lebens noch einigermaßen erträglich sind und es noch eine gewisse Lebensqualität gibt.